OHDE STIFTUNG BERLIN

Inspiriert von einer sehr bewegenden Rede der damaligen Neuköllner Bürgermeisterin Dr. Franziska Giffey wurde die gemeinnützige OHDE-Stiftung von Hamid Djadda gegründet. In dieser Rede hat die Bezirksbürgermeisterin die mehr als deutliche Differenz der erworbenen Schulabschlüsse zwischen Neukölln und anderen Berliner Bezirken dargestellt. Da man diese definitiv nicht mit der Intelligenz der Schüler erklären kann, entschied er sich höchstpersönlich zu engagieren und initiierte die Gründung der OHDE-Stiftung.

Die OHDE-Stiftung steht in der Verpflichtung der Persönlichkeitsentwicklung von jungen Menschen in ihrer Ausbildung. Ein Jugendlicher, der sich seiner Chancen bewusst ist und Verantwortung für sein Leben übernimmt ist bereit, für eine schulische Qualifikation zu kämpfen und sich für die Achtung anderer Menschen, ihrer Würde und Kultur in der Gesellschaft zu engagieren.

Kaum vorhandene sozialpositiv ausgeprägte Strukturen innerhalb der Familie, ein in großen Teilen unaufgeklärtes soziales Umfeld, fehlende Perspektive, und die daraus resultierende fehlende Motivation sind einige Gründe dafür, weshalb viele Heranwachsende nicht dazu in der Lage sind das eigene Leben auf positive und nachhaltige Art und Weise zu gestalten. Die OHDE-Stiftung hofft und erwartet, dass sie künftig mit ihrer Unterstützung und durch ihre von Neukölln ausgehenden Impulse wegweisend auch für die Entwicklung in anderen sozialen Brennpunkten Deutschlands sein wird.